Bianca

Von der Meditation ins Rampenlicht: Mein Weg in die „Höhle der Löwen“

Bild: RTL: Bernd-Michael Maurer

Es gibt Momente, die größer sind als man selbst. Einer dieser Momente war für mich, als mein Mann und ich die Zusage bekamen, mit unserem Innovationsunternehmen in der "Höhle der Löwen" aufzutreten. Plötzlich war klar: Wir würden unser Produkt nicht nur Investoren vorstellen – sondern auch einem Millionenpublikum. Der Gedanke war gleichzeitig aufregend, überwältigend und furchteinflößend.

Der Weg bis dahin:

Persönliche Entwicklung als Fundament

Dieser Schritt ist nicht einfach so passiert. Dass ich mich überhaupt getraut habe, vor knallharten Investoren und laufenden Kameras zu stehen, hat viel mit meinem eigenen Weg zu tun. Durch Meditation, Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung habe ich gelernt, mit Druck umzugehen, mich selbst zu führen und in herausfordernden Situationen klar zu bleiben. Ohne diese innere Basis hätte ich mich nie in so ein Abenteuer gestürzt.

Die Herausforderung: Millionenpublikum & knallharte Investoren

„Die ‚Höhle der Löwen" ist keine normale Bühne. Es geht um echte Zahlen, echtes Business, echte Kritik. Da stehst du, mit Scheinwerfern im Gesicht, vor Investoren, die bekannt dafür sind, kein Blatt vor den Mund zu nehmen.

Natürlich kamen die Gedanken: "Was, wenn wir scheitern? Was, wenn unsere Idee zerrissen wird? Was, wenn ganz Deutschland zuschaut und urteilt?" - und trotzdem sind wir gegangen. Und wir sind nicht allein gegangen: Wir sind als Paar, als Team, in diese Situation hineingewachsen.

Meine Tools für innere Stärke

Was mir geholfen hat? Genau die Techniken, die ich in meinem Alltag als Mentorin nutze. Nur diesmal im Business-Kontext:

Atemübungen, um den Puls zu beruhigen.
Kurze Meditationen, um im Hier und Jetzt anzukommen.
Achtsamkeit, um mich nicht von Aufregung oder Angstgedanken überrollen zu lassen.

So konnte ich in diesem Moment nicht nur als Businessfrau auftreten – sondern auch aus meiner inneren Stärke heraus. Ich war präsent, geerdet und klar.

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Was ich über mich gelernt habe

Für mich war diese Erfahrung ein Beweis: Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Mut bedeutet, mit der Angst an der Hand zu gehen. Ich habe gemerkt, dass ich meine beiden Welten verbinden kann – Spiritualität und Business. Dass ich nicht entweder Mentorin oder Unternehmerin bin, sondern beides: eine Frau, die Innovationen nach vorne bringt und gleichzeitig tief verwurzelt in sich selbst ist.

Und gleichzeitig war es auch ein riesiger Schritt für uns als Paar. Gemeinsam in so einer Situation zu stehen, vor Investoren, Kameras, ganz Deutschland, hat uns noch enger zusammengeschweißt. Es hat uns als Business-Partner geprägt und auf das nächste Level gehoben. Wir haben gelernt, einander zu vertrauen, uns zu ergänzen und zusammen für unsere Vision einzustehen

Warum ich diese Erfahrung nie missen möchte

Der Auftritt hat mich nicht nur als Unternehmerin gestärkt, sondern auch als Mensch. Ich habe gesehen, wie weit ich schon gekommen bin – und wie viel noch möglich ist, wenn man sich traut, große Schritte zu gehen. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass Selbstführung nicht nur in der Meditation wichtig ist, sondern auch im Rampenlicht, unter Druck, im echten Leben. Und genau das möchte ich weitergeben: Dass du viel mehr tragen kannst, als du denkst – wenn du lernst, dich selbst zu führen.

Bleib in deiner Kraft. Lebe deine Energie. Namasté, Bianca

Nimm dir mit, was dich stärkt.

Vielleicht war dieser Artikel ein kleiner Impuls – vielleicht ein Anfang. Was auch immer dich heute berührt hat: Du darfst dir erlauben, Schritt für Schritt in deine eigene Kraft zu kommen.

Ich freue mich, wenn du hier bleibst, weiterliest oder diesen Weg mit mir gemeinsam gehst.