Bianca

Meditation für Anfänger – wie du ganz entspannt startest

Als ich das erste Mal dachte „So, jetzt setze ich mich hin und meditiere“, hatte ich im Kopf sofort dieses Bild: 15 Minuten lang ganz still sitzen, Augen geschlossen, nichts denken, absolute Ruhe.
Und dann? Mein Monkey Mind hat natürlich direkt losgequasselt. Gedanken über Gedanken. Von „Was koche ich gleich?“ über „Hab ich eigentlich zurückgeschrieben?“ bis hin zu „Was mache ich hier eigentlich?“ – alles war dabei.

Und trotzdem habe ich durchgehalten. Ich habe mir eine geführte Meditation angemacht – und schon nach ein paar Minuten gemerkt, wie mein ganzes System runterfährt. Ich wurde ruhiger. Gelassener. Irgendetwas in mir dachte: „Okay, das fühlt sich gut an. Ich gebe dem Ganzen noch eine Chance.“

Meine ersten Schritte mit der Meditation

Ich habe weiter ausprobiert. Unterschiedliche Meditationen gehört, verschiedene Stimmen getestet (denn ja, es macht einen Unterschied, wen du dir gerne anhörst 😉). Ich habe gemerkt, dass es auch der richtige Ort sein sollte.

Ich habe auch mit den Uhrzeiten gespielt. Mittags bin ich fast eingeschlafen – was per se nicht schlimm ist, weil dein Körper so schön runterfährt. Aber ich wollte ja bewusst dabei bleiben. So habe ich herausgefunden, dass für mich morgens und abends die besten Zeiten sind.

Kein Druck, kein Perfektionismus

Was mir wichtig ist – und was ich dir unbedingt mitgeben möchte: Mach dir keinen Druck.

Allein, dass du dich hinsetzt und es versuchst, ist schon ein riesiger Schritt. Es muss nicht direkt 20 Minuten sein. Fünf bis zehn Minuten reichen völlig. Und wenn dein Monkey Mind laut ist, wenn deine Gedanken abschweifen – das ist normal! Selbst heute noch habe ich Tage, an denen mein Kopf lauter ist. Und weißt du was? Das ist völlig in Ordnung.

Meditation ist kein Wettbewerb. Es geht nicht darum, perfekt still zu sein. Es geht darum, dir Zeit für dich zu nehmen.

Die kleinen und die magischen Momente

Irgendwann kam bei mir der Moment, an dem eine Meditation mich komplett „weggebeamt“ hat. Ich war nicht mehr richtig in meinem Körper, sondern tief eingetaucht, total verbunden. Das hat mich so gecatcht, dass ich weitermachen wollte.

Und dann passierte es: Ich habe mich jeden Tag auf diese Minuten gefreut. Meditation wurde für mich zu einem Highlight.
Sogar meine Kinder haben irgendwann gefragt: „Mama, warum sprichst du eigentlich immer so ruhig?“ 😊

Lust in die Meditation einzusteigen?

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Das klingt toll!

Praktische Tipps für deinen Start

👉 Teste verschiedene Zeiten: Morgens, mittags, abends – finde heraus, wann es für dich am besten passt.

👉 Mach es dir bequem: Probiere verschiedene Sitzpositionen. Für mich war ein Meditationskissen ein Gamechanger – nicht zu weich, nicht zu hart.

👉 Starte klein: 5–10 Minuten sind perfekt für den Anfang.

👉 Geführte Meditationen nutzen: Gerade am Anfang helfen sie, den Kopf leichter bei der Sache zu halten.

👉 Bleib dran: Es geht nicht darum, jeden Tag die perfekte Meditation zu haben – sondern darum, dir regelmäßig diesen Raum für dich zu nehmen.

Starte jetzt deine Meditation

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Hier findest du geführte Meditationen, die dich sanft begleiten – perfekt für den Einstieg.

Und wenn du gleich morgens starten möchtest, empfehle ich dir meine Morning Energy Boost Meditationen. Das sind 7 kurze, kraftvolle Meditationen, die dich in nur 7–10 Minuten voller Energie und Klarheit in deinen Tag bringen. ✨